Ich habe beschlossen, meine Ausgaben drastisch zu reduzieren. Ausschlaggebend war ein Artikel über eine Frau, die innerhalb eines Jahres 25.000 EUR gespart hat und das “Ö3 Frühstück bei mir” mit Hirnforscher Bernd Hufnagl.
Mein Fazit nach knapp einem Monat: es ist leichter als man denkt.
Warum? Weil Disziplin trainierbar ist und es 5 kleine Schritte gibt, die uns das Geld Sparen vereinfachen:
Hier meine 5 Schritte, damit dir am Ende auch mehr Kohle bleibt:
- Gib deine Kreditkarte einer Vertrauensperson (z.B. Eltern), die sie sicher für dich aufbewahrt.
- Putze deine Schuhe. So schauen sie wieder fast wie neu aus . Du hast wieder Freude damit und reduzierst das Verlangen nach einem Schuhkauf.
- Achte darauf, dass all’ jene Kleidungsstücke, die du gerne und oft anziehst in deinem Kleiderkasten griffbereit auf Augenhöhe liegen. Dadurch hast du stets vor Augen, dass du genug Kleidung hast und siehst rechtzeitig, wann es Zeit wird, Wäsche zu waschen.
- SCHAU WEG! Warum? Das Netzwerk in unserem Hirn ist sehr kurzsichtig und will alles sofort haben. Schau weg, wenn du modisch gekleidete Menschen auf der Straße siehst. Wenn der neue H&M-Katalog kommt, wirf ihn sofort weg. Klick woanders hin, wenn im Facebook Feed Werbung von Zalando und Co. eingeblendet wird. Lass’ die Internetsuche nach Outfit-Trends, schau dir keine Mode-Blogs, Instragram-Profile, Magazine etc. an! Sehnsüchte und Kaufwünsche entstehen nämlich nur, wenn wir zu sehr hinschauen. Denn dadurch steigt auch die Erwartungshaltung etwas zu besitzen und die Sehnsucht nach dem Kauf.
- Was du ab sofort vergessen kannst? Shoppen als Kompensation für etwas “Böses” (Prüfung, anstrengende Arbeitswoche etc.) zu sehen. Wenn Konsum das Einzige ist, das uns zufriedenstellt, ist das mehr als schlecht. Gönn’ dir stattdessen Zeit mit deinen Freunden – ohne gemeinsam shoppen zu gehen 😉
Sag‘ mir doch in deinem Kommentar, wie es dir beim Geld Sparen geht und ob dir meine Hacks weiterhelfen!
Hier geht’s zum ersten Teil meiner Geld-Spartipps.
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Super Tipps, vor allem der, einfach mal öfter wegzuschauen!! gefällt mir!
Was ich sehr empfehlen kann, sind second-hand-märkte, davon gibt´s in wien mehr als genug – außerdem sind (selbst organisierte) kleidertausch-partys bestens dafür geeignet, wieder frischen (gratis) wind in den kleiderkasten zu bringen 🙂
Hey liebe Isa! Danke für deine Tipps! Ira hat neulich erst gemeint, dass sie gern mal ne Tauschparty machen möchte 😀 Das mit dem Wegschauen funktioniert echt voll gut. Alles Liebe und danke für dein Kommentar, Julia
Was man auch noch dazu sagen könnte, wäre in Klassiker zu investieren, anstatt in viel modisches Zeug. Passen häufiger wo dazu, schauen eigentlich immer gut gekleidet aus, und kann man über mehrere Jahre tragen, während stark trendiges Gewand schneller wieder aus der Mode kommt.
auch qualitativ hochwertiges Gewand (fairtrade, organic) kostet zwar einmal mehr – ist aber meiner Erfahrung nach haltbarer und nicht so schnell kaputt wie viele günstige Fetzen, die noch dazu ethisch fragwürdig sind.
Jedenfalls mag ich deine Tipps 😀 Cool, dass du dir so viele Gedanken machst.
Hey Jenny, ja voll – stimmt! Danke für die Ergänzung. Hab auch schon von vielen gehört, dass sie sich nur mehr schwarz kleiden, weil man da immer gut angezogen ist, die Entscheidung vorm Kleiderkasten leicht fällt und schwarz wohl eh immer in ist 😀 Übrigens: ich schick immer Mails aus, wenn es einen neuen Artikel hier gibt und öfter auch Bonusmaterial z.B. bei den Fragen für 2018. Da war das ein PDF-Formular zum direkt Ausfüllen. Hier der Link zum Eintragen, falls du das auch bekommen willst: http://www.juliaramsmaier.com/#pg-5-1
GLG und freu mich sehr über dein Interesse an meiner Seite, über jedes Kommentar & über jede Weiterempfehlung :),
Julia